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    Brand von oder in einem Gebäude / Feuer
    13.10.2023, 17:38 Uhr

    Zu einer starken Rauchentwicklung aus einem Gebäude wurde die Freiwillige Feuerwehr Freilassing am späten Freitag Nachmittag in die Reichenhaller Straße nahe dem Bahnhof alarmiert.

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    Brand von oder in einem Gebäude / Feuer
    01.04.2023, 22:06 Uhr

    Zweimal "B3" direkt hintereinander, innerhalb von nicht einmal 3 Stunden!Zum ersten Einsatz am 1. April wurden wir um kurz nach 22:00 Uhr mit dem Stichwort "Balkonbrand" in die Freilassinger Vinzentiusstraße alarmiert.

Kreisübung Krankenhaus Freilassing

04.10.2018
Die Freilassinger Drehleiter bei der Brandbekämpfung und Menschrettung auf der Südseite des GebäudesSichtung von geretteten Schnappschuss während der ÜbungEinsatzleitung am Freilassinger EinsatzleitwagenEinsatzleitwagen und 2 Löschfahrzeuge aus Freilassing vor dem Krankenhaus

Das Freilassinger Krankenhaus war kürzlich Schauplatz einer groß angelegten Feuerwehrübung. Wie in Freilassing üblich war den im Alarmplan vorgesehenen Einsatzkräften zwar der Zeitpunkt der Übung und auch der Ort bekannt, die tatsächliche Lage wurde aber bis zuletzt geheim gehalten, sodass die Mitspielenden wirklich echte eigene Erfahrungen machen konnten. Was beinhaltete nun diese „angenommene Lage“? Das erste Szenario sah vor, dass ein Brandstifter im 4. Obergeschoß mit Hilfe eines Brandbeschleunigers in der Psychiatrischen Abteilung Feuer gelegt hatte und dadurch ein Zimmer und ein Teil des Flures sofort in Vollbrand standen. 18 Menschen plus zwei Pflegekräfte befanden sich zu dem Zeitpunkt im 4. OG, dargestellt durch Mitglieder der Jugendfeuerwehren. Die beiden (original) Pfleger konnte sich angenommen zwar selber retten, durch die starke Verrauchung, dargestellt aus zwei leistungsstarken Nebelmaschinen, allerdings keine eigenen Rettungsversuche mehr unternehmen. Dafür konnten dem 1. Zugführer durch dieses Personal schnell die ersten wichtigen Informationen aus der betroffenen Station mitgeteilt werden. Anders als bei der ursprünglichen Alarmierung zu einem Brandmelderalarm musste ab sofort von einem tatsächlichen Brand ausgegangen werden. Unter anderem bedeutete das, dass sofort weitere Kräfte hinzugezogen, also nachalarmiert werden mussten. Zu einem Brandmelderalarm fährt auch im echten Leben „nur" der Einsatzleitwagen, ein Hilfeleistung- und ein Löschfahrzeug sowie die Drehleiter der Ortsfeuerwehr Freilassing. Bei einem bestätigten Brand fahren dagegen dann auch die restlichen Kräfte aus Freilassing mit einem Tanklöschfahrzeug, dem Rüstwagen, dem Gerätewagen Atemschutz sowie einem Gerätewagen Logistik. Und auch aus den Nachbargemeinden sind dann Verstärkungen vorgesehen: Aus Surheim, Saaldorf, Ainring und Laufen kamen insgesamt noch einmal 5 weitere Löschgruppenfahrzeuge, eine weitere Drehleiter und zwei Führungsfahrzeuge dazu. Die Aufgaben zunächst also Brand möglichst schnell löschen und ebenfalls möglichst schnell alle Personen auf der Etage aus dem gefährdeten Bereich retten. Um all diese Kräfte auch adäquat zu beschäftigen, sah das Übungsdrehbuch aber noch weitere Szenarien vor: Aus der Inneren Station mussten etwa 50 Minuten nach der Erstalarmierung zwei Intensivpatienten über Drehleitern gerettet werden und später schlug der (noch nicht gefasste) Brandstifter nochmal zu und legte auch im 2. Untergeschoß ein weiteres Feuer. Um all diese Annahmen abarbeiten zu können, nahm der Einsatzleiter der Feuerwehr, der 2. Kommandant Martin Eder, eine Aufteilung der Einsatzstelle in verschiedene Abschnitte vor, die sich im wesentlichen auf die Brandbekämpfung im 4. OG, die Menschenrettung aus dem 4. OG, die Brandbekämpfung im Keller und die Rettung der Intensivpatienten aus dem 1.OG bezogen. Als Abschnittsleiter wurden erfahrene Kameraden eingeteilt, der örtlich zuständige Kreisbrandmeister Michael Brandl übernahm z. B. die Rolle als Leiter des Abschnitts in der Inneren Station. Bei einem realen Brand in der Dimension wären sicher auch andere Führungskräfte der Kreisbrandinspektion vor Ort gewesen. Auch an diesem Abend war Kreisbrandrat Sepp Kaltner und die beiden Kreisbrandinspektoren Leonhard Schaller und Toni Brandner tatsächlich anwesend. Sie hatten aber an diesem Tag die Aufgabe als Schiedsrichter das Vorgehen der Einsatzkräfte zu beobachten und zu bewerten. Gleiches galt für das Rote Kreuz, auch da gab es die mitspielenden Einsatzkräfte, teilweise direkt am Krankenhaus eingesetzt, teilweise am Rathaussaal, wohin zumindest ein Teil der angenommenen Verletzten gebracht wurden. Auch deren Tätigkeiten wurden von (Rot-Kreuz-) Übungsbeobachtern kritisch beäugt und in späteren Nachbesprechungen werden dann mögliche Verbesserungspotentiale aufgezeigt. Ein erstes Fazit zeigt aber, dass alle eingesetzten Kräfte, sowohl von der Feuerwehr, vom BRK aber auch von der Klinikverwaltung und dem Klinikpersonal insgesamt grundsätzlich gut gearbeitet haben. Möglichkeiten zur Verbesserung gibt es dennoch immer. Dies bescheinigte Freilassing 1. Kommandant Rochus Häuslmann, der die Übung im übrigen im Vorfeld geplant und vorbereitet hatte, gleich im Anschluss. Er bedankte sich bei den eingesetzten Kräften für die geopferte Zeit und beim Krankenhaus Freilassing für die Möglichkeit, während des normalen Betriebes üben zu können - keine Selbstverständlichkeit in einer voll belegten psychiatrischen Abteilung…

Verfasser: wn
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